Lasse Hallström

schwedischer Filmregisseur; Filme u. a.: "Mein Leben als Hund", "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa", "Gottes Werk und Teufels Beitrag", "Chocolat", "Schiffsmeldungen", "Ein ungezähmtes Leben", "Das Leuchten der Stille", "Lachsfischen im Jemen", "Madame Mallory und der Duft von Curry"

* 2. Juni 1946 Stockholm (n.a.A. 6. Juni 1946 Stockholm)

Herkunft

Lars (Lasse) Sven Hallström wurde am 2. (n.a.A. 6.) Juni 1946 in Stockholm geboren. Sein Vater war Zahnarzt und Hobbyfilmer, die Mutter schrieb Gedichte und Kurzgeschichten.

Ausbildung

H. experimentierte schon früh mit der Schmalfilmkamera seines Vaters. Als Mittelschüler drehte er über Klassenkameraden, die eine Popgruppe gegründet hatten, einen Kurzfilm, der prompt vom schwedischen Fernsehen gekauft wurde.

Wirken

Karriere in Schweden und Dänemark

Karriere in Schweden und DänemarkNach der Schulzeit schrieb und inszenierte H. zunächst freiberuflich, später in fester Anstellung für das schwedische und das dänische Fernsehen. Unter seiner Leitung entstanden überwiegend leicht melancholische Geschichten über junge Leute, daneben aber auch kurze Sketche. Anfang der 1970er Jahre war er zweimal mit Produktionen im Wettbewerb um die Goldene Rose von Montreux vertreten. Er drehte mehrere romantische Komödien sowie ...